Kommende Veranstaltungen
Hans von Staden „Ich bin ein Tigertier“
Von Hans Staden (um 1525 in Homberg/Efze geboren) stammt der allererste Bericht über Brasilien, der in der Alten Welt erschien: „Zwei Reisen nach Brasilien 1548 – 1555“ als Buch gedruckt 1557 zu Marburg an der Lahn. Die Bedeutung Hans Stadens werden die beiden Marburger Spezialisten und Professoren Mark Münzel und Karl Braun diskutieren.
Dokfilm und Gespräch mit Vertreter*innen der Friedensgemeinde San José de Apartado/ Kolumbien
Die Friedensgemeinde San José de Apartadó ist eine der renommiertesten Widerstandsprojekte, Opfergruppen und Friedensinitiativen des ländlichen Kolumbiens. Seit 25 Jahren leistet diese kleinbäuerliche Gemeinschaft gewaltfreien Widerstand gegen alle bewaffneten Akteure und wehrt sich, trotz ca. 300 Morden an ihren Mitgliedern, erfolgreich gegen Vertreibung und Verdrängung. Mit Sayda Arteaga und Roviro Lopez sind erstmals seit 2013 wieder zwei Vertreter*innen der Friedensgemeinde auf Deutschlandbesuch.
Dokumentarfilm „In the Name of Lithium“
Im Norden Argentiniens liegt eines der größten Vorkommen des „neuen weißen Goldes“ Lithium. Durch seine Bedeutung für die Energiespeicherung gilt es als Schlüsselressource für die grüne Technologie in Stromversorgung und Elektromobilität. Die lokalen indigenen Gruppen finden sich deshalb im Konflikt mit der Regierung und transnationalen Wirtschaftsinteressen wieder.
Eröffnung der Semana Latina mit Frida Kahlo – La Gran Ocultadora – Die große Heimlichtuerin: musikalisch–poetisch–tänzerisches Konzert
In diesem poetischen Konzert werden markante Stationen im Leben der Künstlerin Frida Kahlo skizziert.
Krimifstival: Krimiabend mit Jörg Schmitt-Kilian
Jörg Schmitt-Kilian (Kriminalhauptkommissar a.D.) hat zahlreiche Bücher und Themenhefte mit einer Gesamtauflage vom über 500.000 Exemplaren veröffentlicht. Seine Krimi-Trilogie basiert auf wahren Fällen. In seinen Lesungen gewährt der ehemalige Drogenfahnder einen Blick hinter die Kulissen polizeilicher Ermittlungen.
Krimifestival: Jürgen Kehrer »Wilsberg – Sag niemals Nein« & »Wilsberg – Sein erster und letzer Fall«
Der Autor Jürgen Kehrer stellt gleich zwei seiner Romane über den Kultdetektiv Georg Wilsberg vor.
Krimifestival: Judith Merchant »Schweig«
Judith Merchant stellt ihren psychologischen Spannungsroman „Schweig“ vor. Was würdest du tun, um deine Schwester zu retten? Und was, um sie loszuwerden?
Krimifestival: Debütlesung Frisches Blut – Erwin Müller und Felix Scholz
Auf der diesjährigen »Frisches Blut« Lesung werden die beiden Marburger Erwin Müller und Felix Scholz Ihre Debütkrimis vorstellen. Moderierend begleitet werden sie von Thorsten Büchner.
Krimifestival: Elisabeth Herrmann »Düstersee«
Joachim Vernau macht Ferien in der Uckermark und hat sich im Bootshaus einer wunderbaren Villa einquartiert. Sie gehört dem ebenso charismatischen wie zweifelhaften Philosophieprofessor Christian Steinhoff, der sich dort als Anführer einer neuen Freiheitsbewegung feiern lässt. Vernau beginnt zu recherchieren und kommt einem alten Geheimnis auf die Spur, das in Steinhoffs Vergangenheit verborgen liegt.
Krimifestival: Marie-Luise Marjan »Mord mit Muttern«
Die »Mutter der Nation« liest Kurzkrimis des »König des Kurzkrimis«, Ralf Kramp. Mit einer gehörigen Portion Witz und unvergleichlichem Charme interpretiert sie die bitterbösen Storys aus der Feder von Ralf Kramp.
Krimifestival: Andreas Gruber »Todesrache«
»Todesrache« – BKA-Profiler Maarten Sneijder ist bei seinem letzten Einsatz nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Da taucht ein Hinweis auf, dass eine Kollegin noch am Leben sein könnte. Unter Hochdruck muss Sneijder nun ein neues Team zusammenstellen …
Krimifestival: Frank Goldammer »Im Schatten der Wende«
Dezember 1989. Die Mauer ist gefallen. Der angehende Kriminalpolizist Tobias Falck tritt bei dem neu gegründeten Kriminaldauerdienst in Dresden an – und wird vor große Herausforderungen gestellt. Drogenhandel, Prostitution, Mord auf offener Straße – die Kriminalität im Osten verändert sich drastisch. Und es ist völlig unklar, welche Rechtsgrundlage für ostdeutsche Polizeiarbeit kurz nach der Wende gilt.