„Die Erschöpfung der Frauen“ – Lesung mit Franziska Schutzbach



19:30 - 21:30 Uhr // Rathaus (Historischer Sitzungssaal)

Eintritt: 10.-/ 5.- (ermäßigt)

Mitveranstalter: Marburger Literaturforum e.V., Stabsstelle Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Philipps-Universität Marburg


"Die Erschöpfung der Frauen“ - Lesung mit Franziska Schutzbach


Die Erschöpfung der Frauen“ – Lesung und Gespräch mit Franziska Schutzbach

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Narrative um Weiblichkeit, Selbstbestimmung und Mutterschaft“ begrüßen wir Franziska Schutzbach mit ihrem Buch „Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit“, das 2021 erschien.

Darum geht’s im Buch: Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt, permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach schreibt über ein System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt – und darüber, wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft.

Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist promovierte Geschlechterforscherin und Soziologin, Publizistin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Im Jahr 2017 initiierte sie den #SchweizerAufschrei, seither ist sie eine bekannte und gefragte feministische Stimme auch über die Schweiz hinaus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterthemen wie Misogynie und Sexismus, darüber hinaus befasst sie sich mit den Kommunikationsstrategien von Rechtspopulisten. Franziska Schutzbach lebt in Basel.

Foto (c) Anja Fonseka

Eine Veranstaltung des Marburger Literaturforum e.V. in Kooperation mit Kulturelle Aktion Marburg – Stroemungen e.V. und der Stabsstelle Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Philipps-Universität Marburg.

Gefördert durch die Stadt Marburg

 

Die Kulturelle Aktion Marburg – Strömungen e.V. wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst über LAKS Hessen e.V.